Medien
Klicken Sie sich medial durch ausgewählte Themen, die ich Ihnen hier gerne auch in Bewegtbild vorstelle!
Staustadt Nr. 1
OB-Keller versprach ein staufreies Düsseldorf. Ich schaue mir mal die heutige Realität an.
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Unsere Gaslaternen
Was gehört zu Düsseldorf? Vieles, aber auch alltägliches, wie zum Beispiel die Gaslaternen.
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Das Stadtbild
Das Stadtbild ist der Ersteindruck für jeden Besucher. Ihre konsequente Pflege leidet oft.
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Stadtsauberkeit
Eine saubere Stadt ist wichtig für das Wohlbefinden. Unorte gibt es leider immer noch.
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Verkehr in der Innenstadt
Düsseldorf ist beliebt. Das zeigt sich aber auch durch viele Staus. Doch wir haben Lösungen dafür. Einige stelle ich Ihnen vor!
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Rheinuferpromenade
Die Verlängerung der Rheinuferpromenade ist eine Dauerforderung unserer Partei. Zeit dies nun anzugehen!
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Gaslichtspaziergang
Im Mai durfte ich mit der Initiative Gaslicht einem Rundgang durch Heerdt beiwohnen.
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Nachruf auf Günther Uecker
Der Künstler Günther Uecker stand stellvertrentend für die Kunststadt Düsseldorf.
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Zum 1. Nationalen Veteranentag
Zahlreiche aktive und ehem. Dienstleistende erbringen einen großen Beitrag für unsere Zivilgesellschaft.
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Zur Sicherheit in der Innenstadt
An vielen Orten, aber besonders um den Bahnhof fühlen sich viele Menschen nicht wohl. Das sollte nicht so sein müssen.
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Kontext
Weiterführende Informationen zu den Videos im Social Media.
Staustadt Düsseldorf
Der damals im Wahlkampf befindende heutige Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller warb 2020 großflächig mit dem Slogan „Staufreies Düsseldorf“. Auch wir waren positiv von dieser Positionierung angetan und blicken angesichts der neuesten Statistik mit Wehmut auf diese ambitionierte und auch richtige Forderung zurück. Mit einem durchschnittlichen Zeitverlust von 60 Stunden im Jahr belegt Düsseldorf in der Rangfolge der staureichsten Städte inzwischen den 1. Platz.
Anders als Herr Keller es ins Auge gefasst hat, verschlechterte sich die Stausituation in Düsseldorf in den letzten Jahren immens. Auch wenn durch besondere Baustellen manche temporäre Verkehrseinschränkungen erklärbar sind, nimmt doch besonders zu den Pendler-Stoßzeiten der tägliche Stau den Menschen in dieser Stadt täglich wertvolle Lebenszeit, die sie höchstwahrscheinlich lieber anders nutzen würden.
Als Stadt mit vielen Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Kulturangeboten ist Düsseldorf tagtäglich eine Einpendlerstadt. Einer Erhebung des Landes NRW 2019 ergab eine Tagbevölkerung Düsseldorfs von ca. 825 000 Menschen. Dies ist die Anzahl der Menschen, welche nach Verrechnung von Ein- und Auspendlern sich über den Tag in Düsseldorf gewöhnlich aufhalten. Der in der gleichen Publikation ermittelte Modal Split (Anteil der jeweiligen Verkehrsmittel) ergab, dass sich ein Drittel aller Pendler auf den eigenen PKW und ein zweites Drittel auf den ÖPNV verteilt. Mitfahrer, Fußgänger und Radfahrer verteilen sich auf das letzte Drittel. Die Anzahl an Pendlern steigt nach Jahren kontinuierlich. Auf unserer Sonderseite zum Thema Verkehr werden wir Ihnen demnächst einige unserer Ansätze für einen besser fließenden Verkehr erläutern.
Historische Gaslaternen
Gaslaternen gehören zu Düsseldorf und sind identitätsstiftend für die Stadt! Schon 2015 wurden aus der Bürgerschaft Initiativen gegründet, die gegen eine Reduzierung und den Abbau der Gaslaternen demonstrierten. Die FDP war stets an der Seite dieser Bürgerinitiativen! Noch zu der Zeit des Oberbürgermeisters Thomas Geisel kam man zu der einvernehmlichen Lösung 10.000 Gaslaternen in Düsseldorf zu erhalten. Es gab die Überlegung dieses Gaslaternennetz als Weltkulturerbe anzumelden. Auf der Webseite der Initiative Düsseldorfer Gaslicht lässt sich sehr gut nachlesen, warum die Gaslaternen erhalten bleiben sollten! Nun sollen leider alle Gaslaternen, bis auf 200 im Hofgarten mit LED-Licht ausgerüstet werden oder ganz abgerissen und ersetzt werden. Als Oberbürgermeister werde ich darum kämpfen, dass man nicht einfach über einen, in Jahren ausgehandelten Kompromiss mit den Bürgerinitiativen hinweggeht und 10.000 Gaslaternen behält!
Stadtsauberkeit
Wie wir unsere Wohnungen ordentlich und sauber halten, sollte das Gleiche für unsere Stadt gelten, welche unser gemeinsames Wohnzimmer darstellt. In den dichter bebauten Zonen der Stadt gibt es für die zusätzliche Menge an anfallendem Müll zahlreiche Entsorgungsstellen für Glas und Altpapier.
Leider beobachten wir zunehmend, dass diese nicht nur häufig überfüllt, sondern auch für die unsachgemäße Entsorgung ganz anderer Gegenstände von klassischem Hausmüll bis hin zu Elektrogeräten missbraucht wird.
Hierzu haben wir einige Ideen und Anregungen, wie die Stadt dieser Situation wieder Herr werden kann und das Stadtbild zum Wohle aller mit weniger, im besten Fall gar keinen solchen Problemstellen mehr auskommen muss.
1. Mehr Unterflurcontainer an dafür passenden Stellen
Unterflurcontainer haben den großen Vorteil, dass sie im öffentlichen Raum keine große optische Barriere darstellen und durch weniger nicht einsehbare Bereiche auch die Hemmung steigern, in der Öffentlichkeit unsachgemäßen Unrat dort abzustellen.
2. Entsorgungspunkte als zu Informationspunkten machen
Analog zu den Informationsstelen an vielen Mobilitätsstationen schlagen wir vor, auch an Containerstandorten gesonderte Stelen mit Informationen zur fachgerechten Entsorgung sowie zur leichten Meldung von Überfüllung durch scanbare QR-Codes zu ermöglichen. Die Stelen sollen nicht nur Informationen über die korrekte Entsorgung vor Ort bieten, sondern auch die Bürger:innen über die zahlreichen (teilweise kostenlosen) Abgabemöglichkeiten in der Stadt informieren.
3. Ein Ausbau der bereits erschienenen „Düsseldorf bleibt sauber“-App
Die seit einiger Zeit verfügbare Smartphone-App „Düsseldorf bleibt sauber“ bietet den Bürgern schon jetzt die Möglichkeit, problematische Entsorgungsstellen im Stadtgebiet einfach und direkt den nötigen Stellen zu melden. Wir finden das toll und würden gerne die App um weitere smarte Funktionen erweitern wie ein kleines Infoportal, wo Interessierte alle Informationen zur Entsorgung jedweder Gegenstände finden können.
Stadtbild
Die Kreise auf dem Burgplatz
Im Zuge der ersten Lockerungen der Corona-Beschränkungen 2020 ließ die Stadt Düsseldorf am Rhein 360 Kreise für die Sicherstellung des damaligen Abstandgebotes am Burgplatz sowie in Parks entlang des Rheins auftragen. Da die Coronamaßnahmen seit Ende 2021 aufgehoben wurden, stellen sie heute ein unrühmliches Denkmal an teilweise auch rechtlich fragwürdigen Maßnahmen wie dem viel diskutierten Verweilverbot an der Rheinuferpromenade dar. Wir finden, dass diese Kreise und auch weitere noch sichtbare Piktogramme wie die zum Hinweis auf die damalige Maskenpflicht nach vier Jahren endgültig verschwinden sollten.
Erhöhte Geländer am Rheinufer
Nach der Verunglückung eines Menschen am damals alten Absperrzaun am Rheinufer 2009 wurde die Stadt dazu aufgefordert, die Sicherheit am Fluss zu verbessern. Es folgte eine provisorische Absperrung, die 2010 die Gemüter erhitzte, bis ab 2011 der heutige Zaun am unteren Werft installiert wurde. Aufgrund der heute deutlich zugenommenen Durchschnittsgröße der Menschen sind viele der anderweitigen Brüstungen und Zäune nicht mehr aktuellen Sicherheitsstandards konform. Allerdings finden wir, dass eine ästhetische Lösung, wie sie 2011 am unteren Werft umgesetzt wurde, auch für andere Stellen – besonders an für Düsseldorf wichtigen Orten – ebenso angemessen ist. Daher möchten wir bewirken, dass aus den bis heute Provisorien echte Lösungen hervorgehen, die nicht das Stadtbild beeinträchtigen.
Schallschutzwand in Flingern-Süd
An der Kettwiger Straße in Flingern-Süd wurde 2005 nach der Umgestaltung des dortigen Stadtwerkeparks eine Schallschutzwand installiert, die gleichzeitig das dortige Ballspielen gegenüber der Straße absichern soll. Die anfangs noch transparent und wertig wirkende Konstruktion wurde durch Vandalismus so beschädigt, dass zusätzlich ein Gitter zu dieser hinzugefügt wurde. Dies machte allerdings die Entfernung der zusätzlich aufgetragenen Graffitis unmöglich und würde zu einem eher betrübenden Anblick. Wir würden uns hier eine begrünte Schallschutzwand wünschen, welche die alte nicht nur ersetzt, sondern auch ökologisch einen kleinen Beitrag zum Ort leistet.